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Weltweit wachsen die Metropolen und die Mieten steigen rasant. In New York müssen bereits viele Mieter Ihren Wohnraum über Untervermietung via AirBnB finanzieren. Auch in Deutschland sind die Angebotsmieten stark gestiegen. In München und Hamburg stiegen die Angebotsmieten von 2009 bis 2016 um ca. 40%, in Berlin sogar um 50%. Können Internetportale, wie AirBnB, in kommunale Wohnungspolitik eingebunden werden, angespannte Wohnungsmärkte entlasten und Gentrifizierungsprozessen entgegenwirken, statt sie zu befeuern? Wie müssen Gebäude gestaltet sein, die Wohnraum für unvorhersehbare und wechselhafte Lebensweisen, -konstellationen und -si-tuationen der Bewohner bereitstellen?